In Sachsen-Anhalt und Brandenburg bereiten sich zwei Internationale Bauausstellungen (IBA) auf ihr Finale in knapp zwei Jahren vor. Dass zur gleichen Zeit zwei derartige Ausstellungen veranstaltet werden, ist ein Novum. Hinzu kommt, dass es in benachbarten Ländern und zu zwei, gerade für die neuen Bundesländer, aber natürlich nicht nur für diese, wichtigen Themen derartige Vorhaben gibt. Beide werden von den jeweiligen Ländern als gewisse Aushängeschilder genutzt. Sie finden aber nicht flächendeckend statt, sondern an ausgewählten Orten, in Städten, die vornehmlich im mittleren und südlichen Teil Sachsen-Anhalts angesiedelt sind und in der brandenburgischen Lausitz, dem Braunkohlegebiet. In Brandenburg heißt diese IBA „Fürst-Pückler“ und bezieht sich auf den genialen Landschaftsgestalter des frühen 19. Jahrhunderts, der mit dem Park in Bad Muskau, heute Teil des Weltkulturerbes, ein Glanzstück europäischer Landschaftskunst geschaffen hat. Dieser Bezug ist mutig. Da es aber nicht um eine Rekonstruktion der Gedanken von Pückler geht, sondern um eine zeitgemäße Interpretation, firmiert diese IBA auch unter dem Namen IBA SEE, womit der Bezug zum Kernthema hergestellt wird, nämlich der Transformation der Bergbaufolgelandschaft in eine neue Seenlandschaft mit vornehmlich touristischer Ausrichtung. Mit dem Welterbe Quedlinburg und Luther in Eisleben zieren gleich zwei UNESCO-Orte auch die IBA in Sachsen-Anhalt.
Die IBA in Sachsen-Anhalt bedient sich eines inzwischen in der Öffentlichkeit weit verbreiteter Begriffes, dem des Stadtumbaus. Damit steht die Suche nach beispielhaften Lösungsansätzen für den oft nur als Abrissprogramm gedeuteten Stadtumbau in Städten unterschiedlicher Größe im Mittelpunkt. Diese IBA wird jedoch auch noch durch die Trägerschaft geadelt, an der die Stiftung Bauhaus Dessau, neben der Landesentwicklungsgesellschaft, beteiligt ist.
Was sie sind
Beide IBAs bezeichnen sich als Werkstatt bzw. Labor, betonen also den experimentellen Charakter ihres Ausstellungsprojektes, das auch als Prozess zu erleben ist. Sie folgen unterschiedlichen strukturellen Ansätzen:
IBA Fürst-Pückler-Land: 9 Landschaftsinseln mit 25 Projekten, die sich im Kern um die Landschaftsgestaltung im Umfeld der neuen Seen nach dem Bergbau gruppieren, Laufzeit 2000 bis 2010; Vorbereitung seit 1997; Leitprojekt: „F 60, der liegende Eiffelturm“ www.iba-see.de
IBA Stadtumbau: 19 IBA-Städte mit – nicht explizit formulierten, aber ablesbaren – 6 kumulierten Stadtthemen im Spektrum von Landschaftsgestaltung bis zur Integration von Migranten reichend; dezentral angelegt; Laufzeit 2001 bis 2010; kein ausgesprochen markantes – gebautes - Leitprojekt www.iba-stadtumbau.de
Wenn es also hier um einen Vergleich der beiden ostdeutschen IBAs geht, dann kann dies nur eine erste, unvollständige und vorläufige Einschätzung darstellen. Damit soll jedoch auch gesagt werden, dass eine gründliche, auch selbstkritische und vergleichende Aus- und Bewertung dieser beiden IBAs noch aussteht und nicht erst, wenn die IBAs ihr „Tore“ geschlossen haben, erfolgen müsste. Nicht zuletzt deswegen, weil die IBA ein originär deutsches Planungs- und Entwicklungsinstrument für Städte und Regionen geworden ist, das sich bislang bewährt hat – jedenfalls in Deutschland.
Konferenzen, Aktionen und Projekteinweihungen deuten auf das Ende der beiden parallel stattfindenden Events hin. Events? IBA heißt auch immer Event, das wissen wir spätestens seit der IBA Emscher Park, der „Mutter“ zumindest einer der beiden Ost-IBAs, der IBA Fürst-Pückler-Land in der Lausitz Brandenburgs. Daran ist erst einmal nichts auszusetzen, benötigt doch gerade die Durchsetzung von Innovation, und dafür steht ja hauptsächlich eine IBA, entsprechende Aufmerksamkeit und damit auch die Bündelung von verschiedenen Akteuren, gerade aus der Politik und Wirtschaft, aber eben besonders auch der breiten Öffentlichkeit, der Medien, die ohne Event kaum noch zu aktivieren sind. Zumindest dieses Moment eint die beiden IBAs in der Lausitz und in ausgewählten Städten zwischen Altmark und Saale. Ein zweites Moment scheint ebenso beide zu vereinen: Sie greifen die derzeit wichtigen Themen für die Entwicklung der neuen Bundesländer auf, den Stadtumbau und die Revitalisierung der durch den Bergbau betroffenen Landschaften. Stadt- und Landschaftsumbau könnten als komplementäre Teile einer Gesamtstrategie für den Stadtregionalen Umbau betrachtet werden, und das hätte wohl auch die Chance geboten, tatsächlich übergreifend strategische Impulse für die Themen der Zukunft zu setzen, die sich auch für andere postindustrielle Gebiete im In- und Ausland abzeichnen. Doch es bleibt beim Konjunktiv. Die beiden IBAs laufen parallel, es gibt so gut wie keine direkte Kooperation oder gar strategische, methodische und auch marketingmäßige Abstimmung, so jedenfalls der Eindruck von Außen.
In beiden Ländern wurden die IBAs zu gewissen Hoffnungsträgern stilisiert, rücken sie doch mit dem Stadt- und Landschaftsumbau verbundene Probleme in das politische Bewusstsein. Beide Länder leiden besonders stark unter dem demografischen Wandel, unter Abwanderung und hoher Arbeitslosigkeit. Zudem paaren sich diese inzwischen überall leidlich bekannten Erscheinungen mit gravierendem Leerstand und mit Landflucht. Das alles ist bekannt und bedarf inzwischen nicht mehr einer bedeutungsschweren Inszenierung, damit diese Themen ins Bewusstsein der Politik rücken. Dazu ist auch nicht mehr das Ziel. Vielmehr sollen die IBAs – und das eint sie unabgestimmt – der Öffentlichkeit zeigen, dass die beiden Länder viel tun, um aus dieser Misere herauszukommen und das mit ungewöhnlichen Projekten untersetzt, also auch Marketing, oder etwa auch Ablenkung?
Die beiden IBAs führen ein relatives Eigenleben, und sie unterstreichen dies mit vielerlei Aktionen und Werbematerialien. Sie sind etwas Zusätzliches, das vor allem die Länder bekannt machen soll in deren Bestreben um eine Aufwertung der geschundenen Images vom Leerstand und von ausgeräumten Landschaften. Dafür bedienen sich beide, wieder unabhängig voneinander, vielfach des Mittels der Kunst. Nun ist es spätestens seit der IBA Emscher Park, aber auch schon bei der IBA in West-Berlin bekannt, dass die Kunst eine wichtige Rolle bei der Inspiration, bei der Reflexion und bei der Akzentuierung der Transformation gerade altindustrieller Stadtlandschaften gewinnen kann und muss. Hier fanden sich bis heute Maßstab setzende Beispiele für künstlerische Projekte. Nun ist es für die „kleinen“ IBAs im Osten schwieriger, mit weit weniger Geld und geringerer öffentlicher Reputation ausgestattet, ständig dem Vergleich mit der „großen“ IBA ausgesetzt zu sein, nun eigene Profile zu entwickeln, zumal die internationale Entwicklung inzwischen weiter gegangen ist und neue Inhalte wie Kommunikationsformen in den Planungsalltag Einzug gehalten haben. Gerade diese bereitet es den IBAs schwerer, wirklich international respektierte und beachtete, gebaute Innovationen zu präsentieren. Obwohl beide IBAs sich ihrer Internationalität rühmen, was auch hier nicht bezweifelt werden soll, sind sie kaum mehr in der Lage, wie die IBA im Ruhrgebiet, ein neues Thema in der internationalen Szene adäquat zu platzieren. Der Stadtumbau unter extremen Schrumpfungsbedingungen kennt grandiose neue Beispiele der Revitalisierung als postindustrielle Stadtregionen, wie etwa Genua, Leeds oder der „Renner“ Bilbao. Zudem gilt Leinefelde in Thüringen als die Inkarnation des gelungenen Stadtumbaus in den neuen Bundesländern, das nicht zu toppen ist.
Für den Landschaftsumbau auf der selbsternannten „größten Landschaftsbaustelle Europas“ in den Braunkohlegebieten der brandenburgischen Lausitz gibt es im Ausland kaum vergleichbare Beispiele, wie überhaupt der Umbau der Bergbaufolgelandschaften in Ostdeutschland eine historisch wie finanzpolitische Einmaligkeit ist. Dennoch sind dabei eine Reihe von Erkenntnissen und Erfahrungen gereift, die jenseits des Sonderfalls und temporärer Moden übertragen werden könnten.
Wie sie gehen
Im Vergleich des Vorgehens beider IBAs zeigen sich beträchtliche Unterschiede, die vielleicht zu einem wichtigen methodischen Ertrag dieser Art der Stadt- und Regionalentwicklungsplanung werden können. Setzt die IBA in der Lausitz auf die Entwicklung durch Projekte, durch das Insistieren und Inszenieren von Impulsen, die dann über eine räumliche und institutionelle Vernetzung ihre weiter reichende Ausstrahlung entfalten sollen, fühlt sich die IBA in Sachsen-Anhalt als Moderator, vor allem als Evaluator und kommunikativer Begleiter eines im Wesentlichen durch die Städte selbst getragenen Prozesses.
Um die beiden Internationalen Bauausstellungen bewertend vergleichen zu können, erscheint es sinnvoll, als Maßstab die internationale Debatte heranzuziehen, in welcher sich die Themen der Zukunft spiegeln. Natürlich sind Stadtschrumpfung und postindustrielle Landschaften sehr wichtige Themen, aber sie sind keinesfalls neu und sie dürfen auch nicht als vergleichsweise einmalige Vorgänge und mit den dramatischsten Problemen behaftet, die es international gibt, angesehen werden. So schwierig die Situation in den beiden Bundesländern ist – dies soll keinesfalls beschönigt werden, aber die sozialen Auffangsysteme in Deutschland, der Solidarpakt, die Mittel für den Stadtumbau-Ost und die umfassenden Finanzen zur Braunkohlesanierung sind international einmalig, was es auch zu würdigen gilt, aber ehrlicherweise als Sonderfall betrachtet werden muss, der nicht übertragbar ist. Davon profitieren auch die beiden IBAs.
Weiterhin fällt auf, dass kardinale Themen, die die internationale Szene beherrschen, und dies nicht als modische Zeitgeistthemen, sondern weil es die objektive Lage erfordert, nämlich
Anpassung bzw. Vorbeugung von Stadt- und Landschaftsumbau an den Klimawandel, Energieeffizienz/Energiewandel, postfossile/neue Mobilität, Umgang mit den Anforderungen der „creative class“ an den stadtregionalen Umbau, Lebensstil und Raum-Ökonomie, Risc-Governance und Vulnerabilität, Resilienzstrategien für Stadtregionen oder posturbanen/postindustriellen funktionalen Naturschutz, zumindest sehr unterbelichtet erscheinen. Das ist bedauerlich und bemerkenswert zugleich. Dabei muss jedoch auf den Unterschied zwischen den beiden IBAs hingewiesen werden: Die IBA SEE hat in einzelnen Projekten das Thema „Energielandschaft“ oder nachindustrielle Naturlandschaft auf der Agenda, mit jeweils markanten Projekten. Bei der IBA Stadtumbau kann in einzelnen Vorhaben auch ein Bezug zu derartigen Themen „eingewoben“ sein, explizit deutlich wird er jedoch nur mittelbar.
Für die IBA Stadtumbau stehen bei einem ersten vergleichenden Überblick der einzelnen, ständig zunehmenden Mitgliedsstädte in der IBA, generalisierend betrachtet, folgende Themen in der Reihenfolge der thematischen Häufigkeit im Vordergrund:
- Landschaftsgestaltung auf den Brachen des Stadtumbaus – in vier Städten;
- Kultur/Kunst/Tourismus – ebenfalls in vier Städten;
- Bildung und kommunale Entwicklung – in drei Städten;
- dann folgen Planung/Prozessgestaltung sowie Bauen und Denkmalpflege mit je drei Beispielstädten und
- Soziales mit zwei Orten.
Dass darin jeweils wiederum Einzelprojekte evtl. weiter gehende Fragen behandeln, erschließt sich nicht auf den ersten Blick. Jedoch kann eine generelle Tendenz abgelesen werden: Der Klimawandel, der den demografischen Wandel mit gravierenden Folgen überlagern wird, kommt nicht vor. Da sich Themen doppeln und nicht ganz klar wird, warum dies so ist, kann auch davon ausgegangen werden, dass es sich nicht um einen strukturpolitischen Steuerungsansatz handelt, wie er bei den IBAs in der Vergangenheit kennzeichnend war. Die Themen werden im Einzelgespräch mit den Städten herausgearbeitet und dann durch Projekte untersetzt, die von einer Kommission bewertet werden. Vielleicht liegt darin die Neuheit.
Die IBA SEE dagegen geht anders vor. Hier wurden am Anfang 9 sog. Landschaftsinseln definiert, die jeweils für ein Thema stehen und das dann mit zwei bis drei Projekten je Insel illustriert wird. Zudem werden – in der zweiten Hälfte der IBA-Laufzeit beginnend – zu den räumlichen Projekten noch sog. Themenjahre veranstaltet, die die Aufmerksamkeit bündeln sollen. Diese werden entlang der Basis-Themen „Energie“, „Wasser“ und „Landschaft“ zwischen 2007 und 2009 mit zahlreichen Aktivitäten durchgeführt. Das ermöglicht zumindest die Nachvollziehbarkeit, die eventuelle Übertragbarkeit und die Bewertbarkeit der Einzelvorhaben entlang übergreifender Betrachtungen. Ob dies für die breite Öffentlichkeit zutrifft, sei dahingestellt, für die Fachwelt wäre es ein Ansatz. Die IBA in Sachsen-Anhalt setzt auf Konferenzen und Kulturprojekte in den Städten, die auch für einen Erfahrungsaustausch untereinander dienen sollen. Damit unterscheidet sie sich nur wenig vom normalen Kommunikationsbetrieb, der gegenwärtig international stattfindet.
Was bleibt
Für beide IBAs scheint aber von besonderer Bedeutung zu sein, dass sie Teil von touristischen Marketingangeboten sind, was für die Lausitz in besonderem Maße zutrifft. Zwei der 25 Projekte sind Themenrouten für Touristen (die Energieroute und der Fürst-Pückler-Weg). Zudem greifen beide IBAs sehr gern auf die Kunst als Instrument des Stadtumbaus und der Regionalentwicklung zurück. Die Erfahrungen aus der IBA Emscher Park haben gezeigt, dass dies durchaus ein legitimes Mittel ist und dass die Auseinandersetzung von Künstlern mit dem Gegenstand des Wandels der Industriegesellschaft sehr anregend, provokant, strategisch inspirativ sein kann und zu eindrucksvollen Resultaten geführt hat, wie das Beispiel Richard Serra mit der „Bramme“ belegt. Doch verlässt den Besucher der heutigen IBAs nicht der Eindruck, alles schon mal gesehen zu haben und, was das eigentliche Problem ist, dass die Kunst hier weniger die strategisch inspirierende Rolle inne hat, sondern gelegentlich der Eindruck einer „Bekunstung“ entsteht. Das kann täuschen, aber kraftvoll ist da kaum etwas.
Anders hingegen erscheinen da die Monumente der Industriekultur in der Lausitz. Mit der F 60 oder den Biotürmen von Lauchhammer hat die IBA SEE ganz außergewöhnliche Merkzeichen (geerbt), deren Neubesetzung und Inszenierung sie als eine BAU-Ausstellung mit überregionalem Anspruch markiert. Ein derartiges Zeichen fehlt in Sachsen-Anhalt gänzlich – es ist eben wohl ein anderer Ansatz. Vielleicht aber wird aus dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Filmfabrik, der sog. „041“, dem zukünftigen Rathaus der Doppelstadt Bitterfeld-Wolfen ein solches, ein Potenzial hätte dieses Bauwerk dazu. Oder das geplante neue/alte Walter Gropius Haus in Dessau ...
Es fällt natürlich auf, dass beide IBAs, vor allem aber die in Sachsen-Anhalt, vergleichsweise relativ wenig bauen, zieht man den Vergleich mit den vergangenen IBAs heran. Nun könnte es als elementare Konsequenz angesehen werden, dass in Zeiten des Schrumpfens und des Klimawandels sowie der Ressourceneinsparung das „Nicht-Bauen“ auf der Tagesordnung steht und deshalb mit sparsamen Mitteln der Öffentlichkeit vorgeführt wird, wie ein Umbau der Stadt-Landschaften mit knappen Finanzen und ohne weiteren Ressourcenverbrauch aussehen könnte. Deutlich wird dies kaum und preiswert sind die IBAs offenbar auch nicht zu haben.
Es ist unverkennbar, dass eine erste, und überflugartige Betrachtung zutage fördert, dass es tatsächlich keine Gemeinsamkeiten und Berührungspunkte der beiden IBAs aus den Nachbarländern gibt. Umso erfreulicher ist, dass es mit dem vom Bund wissenschaftlich und finanziell begleiteten Projekt der „Energetischen Stadterneuerung“ in den beiden Ländern Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit 14 Teilnehmerkommunen einen Ansatz gibt, der nicht nur das überfällige Zukunftsthema „Energie und Stadtumbau“ aufgreift und mit konkreten Projekten untersetzt, sondern auch noch mit einem grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch begonnen hat. Es bleibt abzuwarten, ob dies zu mehr als einem verbundenen Nebeneinander führt. Dringend notwendig ist dies und Erfolg versprechend ebenso, wie länderübergreifende Kooperationsbeispiele zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt auf diesem Gebiet belegen.
Literatur:
BBR, Hg. (2008): Räumliche Anpassung an den Klimawandel, Heft 6/7
Everding, D., Hg. (2007): Solarer Städtebau, Stuttgart
Kunstler, J. H. (2005): The Long Emergency, New York
Florida, R. (2002): The Rise of the Creative Class, New York
Campbell, C. u.a., Hg. (2002): Ölwechsel – Das Ende des Erdölzeitalters und die Weichenstellung für die Zukunft, München
Dr. Harald Kegler
Labor für Regionalplanung
Ferropolis
06773 Gräfenhainichen
harald_kegler@yahoo.com
www.dr-kegler.de
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Mitteldeutschen Zeitung vom 02. Oktober 2001/ von Claus-Bernd Fiebig